Initiative-ChaCK

Chancen für alle Coerder Kinder

Coerde in Kürze

 

  • Coerde gehört mit Kinderhaus und Sprakel zum Stadtbezirk Nord.
  • Coerde wurde in den 1960er Jahren völlig neu entwickelt und ist komplett auf dem Reißbrett von Architekten und Städteplanern entstanden, um neuen Wohnraum zu schaffen.
  • Da der Stadtteil Coerde - anders als bei herkömmlichen Siedlungserweiterungen - nicht an eine bereits bestehende Infrastruktur anknüpfen konnte, musste diese neu geschaffen werden.
  • 1966 eröffnete der "Coerdemarkt" am Hamannplatz mit Geschäften, einer Post, der Sparkasse und zwei Arztpraxen.
  • Der Stadtteil Coerde wächst stark; es leben hier mehr als 11.000 Menschen.
  • „Coerde ist ein kulturell sehr vielfältiger Stadtteil mit 103 Nationalitäten“, schreibt die Stadt Münster im Stadtteilentwicklungskonzept für Coerde von 2020 (InSEK).
  • Anders formuliert: Der Ausländeranteil liegt bei 27 %, der Anteil von Menschen mit Migrationsgeschichte insgesamt bei 53%, beide Zahlen sind jeweils doppelt so hoch wie der Durchschnitt in Münster.
  • Der Anteil der Kinder mit Migrationsgeschichte liegt bei 70%.
  • Der Anteil der Empfänger von staatlichen Transferleistungen (SGB II Quote) in der Bevölkerung von Coerde beträgt 23 %, bei den unter 15-jährigen (Kinderarmut!) 43%. Auch diese beiden Werte sind mehr als doppelt so hoch wie der gesamtstädtische Vergleichswert.
  • Die Jugendquote beträgt rund 44 % (Münsteraner Durchschnitt: 27,2 %).